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		21. Juni 2025  | 
	
	
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		Ein neuer Tag....  Leibertingen liegt auf 850 Meter Höhe auf dem 
		Badischen Heuberg am Südrand der Schwäbischen Alb. Dank dieser Höhe 
		kühlt es hier in der Nacht wunderbar ab.  Je nach Windstärke hat es 
		den Bass und die Drums des Southside Festivals bis in den Campinggarten 
		getragen. :-) | 
	
	
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		Wir sind gestern, auf unserer Einkaufstour an der Beschilderung 
		Kolbinger Höhle vorbei gefahren. Google meint das sei  eine 
		Tropfsteinhöhle. Das klingt interessant... das sehen wir uns Heute an. | 
	
	
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		Die Kolbinger Höhle liegt im Naturpark Obere Donau, im 
		Massenkalk des Malms der Schwäbischen Alb.  Wir fahren über 
		Beuron - Bärenthal - Kolbingen zu der Höhle. Distanz ca. 20 km.
  
		Wir fahren am Parkplatz beim grossen Spielplatz vorbei..... dem 
		Wildgehege entlang bis zum Parkplatz direkt am Waldrand und von da geht 
		es zu Fuss weiter. | 
	
	
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		Wir sind angekommen nach einem 20 minütigen Spaziergang durch den Wald. 
		Die Höhle sei immer am Samstag von 13:00 bis 17:00 offen. Niemand da! 
		Wir warten mit einem anderen Paar auf die Dinge die da kommen sollen. 
		 13:00 ist längst vorbei da fahren zwei Autos mit hohem Tempo heran.  | 
	
	
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		Hecktisches Treiben und Türen werden geöffnet. Es dauert eine Weile 
		bis wir Eintrittskarten kaufen können..... 3 Euro pro Person. 
		Aaaaaber man darf nicht selbst in die Höhle .... sie.... zwei 
		Schulmädchen, würden eine Führung machen. Also warten wir weiter! 
		Es sieht so aus als ob gewartet wird das noch mehr Leute kommen. Mit 
		den Beiden Mädchen sind wir nun 10 Personen und es heisst die Führung 
		beginnt. | 
	
	
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		Im Gänsemarsch geht es die Treppe hinunter | 
	
	
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		Eine Eisentüre wird aufgeschlossen..... | 
	
	
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		.... und es geht eine glitschige steile Treppe hinunter. | 
	
	
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		Unten angekommen steht man dicht gedrängt vor der Treppe die in die 
		Höhle hinauf führen soll. Eines der beiden Mädchen wedelte mit einer 
		Taschenlampe herum und im Lichtkegel sollte man Figuren erkennen die 
		scheinbar zu der Geschichte der Höhle passen sollten.... Dieser Teil sei 
		der Stefansdom.  Von einer Kanzel, Uhu, kleine Eule, bis hin zu Meermuscheln soll man hier alles sehen.
  Mir kommt ein ganz anderer Gedanke 
		wenn ich mir den desolaten Zustand dieser Höhle ansehe. | 
	
	
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		Dieser Stein falle den Besuchern auf den Kopf die am Ende kein Trinkgeld 
		geben hiess es..... Toll, zumal dieser Broken nicht gesichert ist. | 
	
	
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		Echt jetzt? Ich sehe nichts als Zerstörung! Ein Naturdenkmal soll 
		das sein? Da wurde ziemlich stümperhaft versucht  zerschlagenes 
		wie eine zerdepperte Vase zusammen zu kleistern. | 
	
	
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		Wir wurden noch einige Stufen hoch gescheucht und .... sehen ein 
		Trümmerfeld nach dem anderen.... Alle Tropfsteine sind wie ab 
		rasiert! | 
	
	
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		Auch hier der Versuch zerstörtes aufeinander zu stellen. Als ob 
		Tropfsteine schräg und quer durchgeschnitten nach oben wachsen würden 
		??! | 
	
	
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		... vorne weg plappert das Mädchen von Opferstein, gotische Kapelle, 
		Felsenstube, Arkadenhof und Schlösschen. Wie zuvor wird mit der 
		Taschenlampe alles mögliche angeleuchtet.
  Wenn ich mir jedoch all 
		die zerstörten, abgebrochenen Tropfsteine ansehe, dann scheind mir alles 
		was bisher gesagt wurde einfach ein Ablenkungsmanöver zu sein...  
		Eine Ablenkung, damit das Trümmerfeld nicht mehr so schlimm aussieht.... 
		Es ist zum heulen!
  Hier in dieser Höhle wird nichts mehr 
		wachsen.... denn sobald ein Tropfstein-Gebilde abgebrochen oder 
		angefasst wird ist kein Wachstum mehr möglich.
  Stalaktiten hängen 
		von der Decke nach unten, während Stalagmiten vom Boden nach oben 
		wachsen. Wenn Stalaktit und Stalagmit zusammenwachsen, nennt man das 
		einen Stalagnat oder Tropfsteinsäule.  | 
	
	
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		Wir machen uns auf den Rückweg..... aus der Höhle hinaus. | 
	
	
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